Sensation in Kanada! 1. Preis bei der International Snow Sculpture Challenge 2017 in Whitehorse
Sensation in Kanada! 1. Preis bei der International Snow Sculpture Challenge 2017 in Whitehorse
Nora Linser und Daniel Hölzl, Absolventin und Absolvent der Abteilung Bildhauerei –Objektdesign der HTL Bau und Design haben gemeinsam mit Marco Kirchmair den ersten Platz errungen. Die Schneeskulptur des Teams Austria wurde von der Jury als beste Arbeit der Veranstaltung 2017 bewertet. Die teilnehmenden Profiteams kamen aus zehn Ländern. Die Schneeskulptur ist aus einem Schneeblock mit den Maßen 5x4x4 Metern herausgearbeitet worden. Eine große Herausforderung an alle Teilnehmenden waren Temperaturen von bis zu -30° Celsius. Das Besondere dieses Objekts sind die vielen Durchblicke und für eine Schneeskulptur außergewöhnlich freistehenden Schneeelemente. Desweiteren ist die sensationelle Platzierung des Teams Austria mit ihrem Entwurf ein Beweis dafür, dass abstrakte Formen sehr wohl im Bewerb mit den sonst üblichen Darstellungen, die bei Schneefestivals zu bestaunen sind, nicht nur mithalten, sondern als Sieger reüssieren können.
Im Jahr 2014 war zum allerersten Mal die Abteilung Bildhauerei – Objektdesign mit einer Schulauswahl vom Organisatorenteam um Donald Watt und Michael Lane eingeladen worden. Das damalige Team unter der Federführung von Michael Defner konnte somit offensichtlich den Grundstein für eine erneute Einladung legen.
Das fast filigran anmutende Siegerprojekt erstrahlt in vollem Glanz.
Das Siegerteam strahlt vor dem Objekt des Sieges.
Das muss gefeiert werden. Ein Feuerwerk erhellt die dunkle kanadische Nacht.
Unter diesen Bedingungen schläft das Gesicht nicht ein. Es friert schlimmstenfalls ab.
Entree zum Festival
Whitehorse. Die Pferdestärken sind heute zwar fast nur mehr in den Motoren, aber die Stadt ist noch immer gut für jeden Western.
Kanada 1: Ohne Hundeschlittenfahren ist man nicht in Kanada gewesen.
Kanada 2: Ohne Polarlicht (Aurora borealis) ist man nicht in Kanada gewesen.